HWS – Distorsion – Einschätzung der Schmerzensgeldhöhe
Schmerzensgeld bei HWS-Distorsion (Schleudertrauma) – Welchen Anspruch haben Sie?
In den wohl meisten Fällen erleidet man bei einem klassischen Auffahrunfall Schmerzen und Blockaden im Bereich der Halswirbelsäule. Auch beim anschließenden Besuch im Krankenhaus oder dem nächstgelegenen Unfallarzt lässt sich auf den ausgehändigten Belegen etwas wie „HWS-Distorsion“ finden. Doch was genau ist das und was bedeutet es bezüglich des Schmerzensgeldanspruches?
Eine HWS-Distorsion wird in medizinischem Fachjargon als Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule definiert. Es entsteht fast immer durch eine passive, typischerweise unerwartet einwirkende Kraft auf den Kopf und den Halsbereich. Diese Kraft entwickelt bei einem Auffahrunfall meist in eine starke unkontrollierte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kopfes. Dabei wird der gesamte Halteapparat des Halses überdehnt. Es entstehen über teilweise sich Wochen erstreckende Nackenbeschwerden, die ihrer Schwere nach in verschiedene Grade I – III eingestuft werden.
Orthopäden und Unfallchirurgen sind daher fast immer konservativ mit dem Ziel beschäftigt, die andauernden Schmerzen zu beenden und die eingeschränkte Beweglichkeit der Halswirbelsäule wiederherzustellen. Zum Einsatz kommen Schmerzmittel, sowie ambulante Behandlungen wie Physiotherapie und alternative Heilmethoden der Schmerzbeseitigung.
Nach den zurückliegenden Gerichtsentscheidungen kann ein durchschnittliches Schmerzensgeld je nach Grad der HWS-Distorsion von zwischen 250€ und bis zu 5000€ benannt werden. Lesen Sie mehr zum Schmerzensgeldanspruch nach einem Verkehrsunfall.
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